Feuer war in der Vergangenheit und ist auch heute noch ein Kulturträgeres begleitet die Menschen seit Anbeginn. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es einerseits der Lebensmittelpunkt innerhalb einer Familie war, andererseits aber auch Zerstörung mit sich brachte und nach wie vor bringt.
Seit der Besiedelung im Raume des heutigen Bezirks Bruck an der Leitha durch Römer gibt es Hinweise auf organisiertes Löschwesen, welches durch römische Funde in Carnuntum ebenfalls belegt ist. Damals waren im Vergleich zu heute die Löschmittel jedoch von einfachster Art, wie beispielsweise Feuerpatschen (mit Essig getränkt), Eimer und Feuerhaken.
Nach dem Untergang des Römischen Reiches geriet das Wissen um die Brandbekämpfung oder der technischen Hilfsmittel in Vergessenheit. Erst im Wiener Stadtrecht 1221 wurden Bestimmungen zur Brandbekämpfung erneut festgelegt – 1454 folgte die erste Feuerordnung in Wien.
1688 wurde die Leopoldinische Feuerordnung von Leopold I. erlassen.
Die Gegend um Regelsbrunn wurde anno 1704 und 1706 durch die Einfälle der Kuruczen von Brandschatzung und Zerstörung heimgesucht.
Die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Regelsbrunn geht auf das Jahr 1877 zurück.